Forschung

Forschung mit Naturstoffen, Ernährung und Bewegung

Unsere Forschung konzentriert sich auf eine Auswahl bestimmter Naturstoffe, für die in den letzten Jahren interessante neue Forschungsergebnisse in ernstzunehmenden Fachzeitschriften publiziert wurden. Diese Stoffe haben nicht nur die Gemeinsamkeit, dass sie natürlichen Ursprungs sind, sie stammen auch aus Nahrungsmitteln, die üblicherweise in unseren Breiten konsumiert werden.
Unser Ziel ist es, positive Effekte dieser Nahrungsbestandteile auf die Gesundheit alternder Menschen bei regelmäßiger Einnahme nachzuweisen.


Unser wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere folgenden Nahrungsmitteln (relevante Wirkstoffe in Klammern):

Spinat (Ecdysteroide)
Kokosöl (Mittelkettige Triglyceride = MCT)
Matcha-Tee (Catechine)
Algenöl (Omega-3-Fettsäuren: Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA)))
Milch (Molkeneiweißisolat mit verzweigtkettigen Aminosäuren: Leucin, Valin, Isoleucin)
Gelbwurz (Curcumin)

Neben der Versorgung des Körpers mit bestimmten Nahrungskomponenten spielt die körperliche Aktivität eine entscheidende Rolle. Deshalb beziehen wir in unseren Untersuchungen auch ein angemessenes körperliches Training ein. Die positiven Effekte scheinen sich nach aktuellem Erkenntnisstand nur in Kombination von optimierter Ernährung und regelmäßiger Bewegung; es kommt zu einem synergistischen Effekt.
Für ein adäquates Bewegungsprogramm muss man keine Langstreckenläufe absolvieren. Tägliche Bewegung, die sowohl Ausdauer und Kraft mäßig fordert, scheint bereits signifikante Verbesserung der Fitness zu bewirken. Körperliche Ertüchtigung, die auch die Koordination fordert (z. B. tanzen, Fahrrad fahren), begünstigt allem Anschein nach zusätzlich den Erhalt der geistigen Fähigkeiten. 
Erstes Ziel ist es, die körperliche und geistige Fitness zu erhalten. Günstig ist darüber hinaus eine funktionelle Reservekapazität im Alter aufzubauen. Eine solche Reservekapazität hilft enorm, die negativen Auswirkungen auf die Muskulatur in Folge eines stationären Krankenhausaufenthaltes (Immobilisierung) zu minimieren.